Unser Logo – das Facettenkreuz

Das „Facettenkreuz“ besteht aus acht Quadraten, die in der Mitte ein Kreuz ergeben.
Es symbolisiert die Vielfalt wie das Zentrum der evangelischen Christen in Wickede.

Die Quadrate stehen für die verschiedenen Aufgabenbereiche und Schwerpunkte.
Sieben sind gefüllt mit momentanen Schwerpunkten der Arbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde.
Eins ist frei. Es ist dynamisch und immer wieder neu zu füllen.

Im Mittelpunkt steht das Kreuz.
Die Botschaft von Jesus Christus, die die Bibel überliefert, ist das Zentrum und das verbindende Element aller Aufgabenbereiche.

Von den Krabbel- und Spielgruppen, über die Jugend- und Familienarbeit bis hin zu den Senioren reicht die Generationsspanne.
Sie geht von den vielfältigen Gottesdiensten über die konkrete Seelsorge am Einzelnen bis hin zu pädagogischen, diakonischen und politischem Engagement für die Menschen, die hier in Wickede leben und an die wir um Gottes Willen gewiesen sind.

Das Leitwort – evangelisch aus gutem Grund

 

Evangelischen Glauben offen und lebensnah vor Ort vertreten.

 

Zum Logo gehört das Leitwort: "evangelisch aus gutem Grund".
Es soll Menschen anregen, sich über den Grund (= Basis) wie die Beweggründe (= Argumente) für ihre evangelische Identität Rechenschaft abzulegen.
Wir glauben, dass wir auf keinem anderen Grund stehen können als dem, der gelegt ist – Jesus Christus.
Wir glauben, dass es gute Gründe gab und gibt, das darauf Gebaute immer wieder zu reformieren.
Wir glauben, dass es auch heute noch überzeugende Argumente dafür gibt, dass man reinen Gewissens sagen kann: „Ich bin evangelisch aus gutem Grund.“

DAS SIND WIR:

  1. gemeinsam unterwegs

    Ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall (Joh 10,16) Gottes Kirche ist größer als unsere Gemeinde. Wir verstehen uns als gemeinsam auf dem Weg zu Gottes Reich und gemeinsam auf der Suche nach Gottes Wahrheit. Wir wollen einander achten und voneinander lernen. Konkret heißt dies: Ein ökumenisches Miteinander mit allen Religionen vor Ort, für die Toleranz und Verständigungswille ebenfalls wichtig sind. Wir wehren uns gegen jede Form von Intoleranz und Fanatismus.


  2. lebensnah

    Ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist (Röm 12,2) Gottes Wort hat von Anfang an Menschen getroffen, verändert und in Bewegung versetzt. Unsere Botschaft in Wort und Tat soll aktuell und bedeutsam sein. Es soll „treffen“ im guten Sinne, soll Anlass zur Reflektion und Veränderung unserer Lebenswirklichkeit sein. Konkret heißt dies: Wir wollen unsere Botschaft lebensnah, relevant und attraktiv präsentieren. Dazu suchen wir ständig neue Möglichkeiten und Ausdrucksformen.


  3. hilfsbereit

    Nehmt euch der Nöte der Heiligen an! (Röm 12,13) Nächstenliebe soll erfahrbar sein. Im Rahmen unserer Möglichkeiten wollen wir Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Menschen in Not wollen wir Ansprechpartner und konkrete Hilfe sein. Wir sehen uns als ein wichtiger Teil des sozialen Netzwerkes vor Ort. Konkret heißt dies: Die Frage „Wo liegt die Not vor Ort und wie kann ihr begegnet werden?“ begleitet uns. Wir sind bewusst Träger einer solchen Einrichtung. Die enge Zusammenarbeit mit den diakonisch-caritativen Einrichtungen vor Ort und den überregionalen Trägern ist selbstverständlich.


  4. fröhlich

    Seid allezeit fröhlich! (1.Thess 5,16) Evangelium heißt „frohe Botschaft“. Wir nehmen die Nöte dieser Welt ernst, lassen uns von ihnen aber nicht bestimmen. Die Freude darüber, Kinder Gottes zu sein, wollen wir uns bewahren und an andere weitergeben. Konkret heißt dies: Wir haben Freude an unserer Arbeit, sorgen dafür, dass dies auch so bleibt und möchten dies auch vermitteln. Unsere Sorgen und Nöte, wie die unserer Gemeinde und unserer Welt haben ihren Platz, aber nicht das Übergewicht.


  5. einladend

    Kommt, denn es ist alles bereit! (Lk 14,17) Gottes Haus hat offene Türen. Wir möchten Menschen einladen hereinzukommen und sie sollen sich bei uns eingeladen und wertgeschätzt fühlen. Dazu bemühen wir uns, passende Angebote für die unterschiedlichen Menschen zu machen. Ein Miteinander der Generationen liegt uns dabei besonders am Herzen. Konkret heißt dies: Unser Schwerpunkt heißt zunächst Kinder- und Jugendarbeit. Dies muss aber nicht immer so bleiben und versperrt uns auch nicht den Blick auf andere Gruppen. Ein generationsübergreifendes und generationszusammenführendes Arbeiten ist uns wichtig.


  6. e rkennbar

    Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. (1.Kor 3,11) Wir sind an die Grundlage unseres Glaubens, die Bibel, die Bekenntnisse unserer Kirche und die Tradition unserer Gemeinde gewiesen. Sie sind die Leitlinien unseres Glaubens und sollen in unserem Handeln deutlich werden. Dies erfordert ein ständiges Nachdenken darüber, wie unsere Kirche vor Ort aussehen und gestaltet werden soll. Wir begreifen Kirche als eine sich immer wieder (selbst) erneuernde. Konkret heißt dies: Wir bewegen uns in einem Spannungsfeld von Tradition und Situation. Wir wollen als evangelisch erkennbar sein, müssen uns aber ständig fragen, was dies in der momentanen Situation konkret heißt.


  7. verantwortlich

    … als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes. (Petr. 4,10) Wir sind gehalten mit dem, was uns anvertraut ist, verantwortlich umzugehen. Gottes Schöpfung als auch die uns anvertrauten Ressourcen gilt es zu bewahren und nachhaltig zu wirtschaften. Dies erfordert ökologisch als auch ökonomisch verantwortbares Handeln. Konkret heißt dies: ein sinnvolles Umweltmanagement, ein sicherer finanzieller Spielraum und ein zielgerichtetes Handeln, das beides im Blick hält